Mittwoch, 3. Juni 2009

Maastricht deluxe

Tagesausflüge haben ja oft den Beigeschmack von kulturell- touristischem Fast Food. Nun hat man aber auch nur eine begrenzte Anzahl von Tagen für eine Vielzahl von möglichen Destinationen zur Verfügung - daher bleibt es für die meisten dieser Ziele bei kurzen Trips.

Das Speisen in den zentral gelegenen Gastronomiebetrieben der auserkorenen Stadt/Region ist dabei ein beliebtes und probates Mittel, um trotz der Kürze der Zeit einen bleibenden Eindruck von Menschen und Kultur derselben zu erhaschen. Möchte man nun aber seinen Geldbeutel schonen, strategiert man sich an den touristischen Hotspots vorbei ins verwaiste Hinterland.

Dabei findet man dann auch mal sehr schöne Plätze wie diesen hier:


Dieses Idyll liegt auf der einem kleinen Café gegenüberliegenden Straßenseite, und sprach mich und meinen Mitreisenden spontan an. WIr nahmen Platz, und wunderten uns erstmal nicht so sehr als der Kellner nicht aus dem café, sondern aus der hinten zu sehenden Kirche kam, bestellten also unsere Getränke und die Karte. Der freundliche Kellner klärte uns über den Umstand einer geschlossenen Küche auf, bat uns aber dennoch einen Spargelsalat sowie einen kleinen Sommersalat als Lunch an, was wir gerne annahmen.
Unser Hunger wurde beim Anblick und Verzehr des wirklich kleinen Salats allerdings eher größer, während sich der marginale Trugschluss des zugehörigen Gastronomiebetriebs sich als finanzieller GAU offenbarte - wir waren dann 40 Euro für 2 Salate und 2 Wasser ärmer, und um die Erfahrung reicher, zuerst mal auf die andere Seite der "Kirche" zu schauen...

Und dann auch mal noch innen...

...um sich dann auch mal die Speisekarte zeigen zu lassen!

Kruisheren